GESUNDHEIT

Zuckerersatzstoffe zur Gewichtsabnahme, warum die WHO davon abrät

Die Weltgesundheitsorganisation hat neue Leitlinien herausgegeben, in denen von der Verwendung von Zuckeraustauschstoffen bei der Gewichtsabnahme abgeraten wird.

Der WHO zufolge deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass die Verwendung von zuckerfreien Süßungsmitteln keinen langfristigen Nutzen bei der Verringerung des Körperfetts sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern mit sich bringt. Der Gewichtsverlust kann zwar kurzfristig eintreten, ist aber nicht von Dauer.

In den neuen Leitlinien wird auch auf mögliche unerwünschte Auswirkungen einer langfristigen Verwendung von Zuckeraustauschstoffen hingewiesen. Dazu gehört ein leichter Anstieg des Risikos für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Neue WHO-Leitlinien zu Zuckeraustauschstoffen
Die Weltgesundheitsorganisation hat neue Leitlinien herausgegeben, in denen von der Verwendung von Zuckeraustauschstoffen bei der Gewichtsabnahme abgeraten wird. Der WHO zufolge deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass die Verwendung von zuckerfreien Süßungsmitteln keinen langfristigen Nutzen bei der Verringerung des Körperfetts sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern mit sich bringt. Der Gewichtsverlust kann zwar kurzfristig eintreten, ist aber nicht von Dauer.
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Negative Auswirkungen bei Langzeitkonsum
In den neuen Leitlinien wird auch auf mögliche unerwünschte Wirkungen einer langfristigen Verwendung von Zuckerersatzstoffen hingewiesen. Dazu gehört ein leichter Anstieg des Risikos für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Wachsendes Interesse an Zuckeraustauschstoffen
Zuckerfreie Süßstoffe werden heute in großem Umfang als Zutat in vorverpackten Lebensmitteln und Getränken verwendet und manchmal sogar von den Verbrauchern direkt in Lebensmittel und Getränke gegeben. In den jüngsten Leitlinien der WHO aus dem Jahr 2015 wird empfohlen, die tägliche Aufnahme von freiem Zucker auf weniger als 10% zu reduzieren. Daher das wachsende Interesse an Zuckerersatzstoffen.
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Beratung durch die Experten
Nach Ansicht des Ernährungsforschers Ian Johnson, emeritierter Forscher am Quadram Institute Bioscience, sollte die WHO-Leitlinie nicht als Hinweis darauf interpretiert werden, dass der Zuckerkonsum für die Gewichtskontrolle irrelevant ist. Allerdings wäre es sehr hilfreich, den Konsum von zuckerhaltigen Getränken zu reduzieren und rohes oder leicht verarbeitetes Obst zu verzehren.
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Die verwendeten Studien
Zur Erstellung der neuen Leitlinien hat die WHO die Ergebnisse von 283 Studien herangezogen. Die Empfehlungen beziehen sich sowohl auf sogenannte natürliche als auch auf künstliche Süßstoffe.
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